Tattoogate und Hautirritationen: Probleme mit der Apple Watch

Nicht nur Tätowierte berichten bereits von Problemen mit der Apple Watch

Seit nicht einmal zwei Wochen ist die Apple Watch nun offiziell erhältlich – und schon häufen sich die Nutzerbeschwerden. Was Apple bereits zugeben musste: Tattoos können die Funktionalität der Smartwatch beeinträchtigen. Andere Menschen wiederum berichten von Hautirritationen nach dem Tragen der Uhr.

Sie soll dabei helfen, fit zu werden oder es zu bleiben: Die Apple Watch zeichnet Fitnessaktivitäten auf und misst den Puls ihres Trägers – theoretisch. Denn wie Apple bereits zugeben musste, funktioniert das nicht bei jedem Menschen. Bei Smartwatch-Besitzern, die am Handgelenk tätowiert sind, kann es zu Einschränkungen der Funktionalität kommen.

In einem Update eines Support-Dokumentes informiert Apple: "Permanente oder temporäre Veränderungen der Haut, etwa manche Tattoos, können die Funktionsweise des Pulssensors beeinflussen. Die Farbe, das Muster und die Sättigung einiger Tattoos kann das Licht des Sensors blockieren, was verlässliche Messungen erschwert." Ob die Apple Watch einwandfrei funktioniert, hängt also auch von der Art des Tattoos ab. Insbesondere bei Menschen mit großflächigen roten und schwarzen Tätowierungen scheint die Smartwatch mitunter ihren Dienst zu verweigern.

Apple Watch verursacht Hautirriationen bei Allergikern

Abseits des "Tattogate" häufen sich weitere Beschwerden: Angeblich verursache die Apple Watch Hautirritationen und Ausschläge. So berichten es einige Nutzer beispielsweise via Reddit. Besonders die günstigste Variante, die Apple Watch Sport mit ihrem Fluoroelastomer-Armband, sei es, die bei manchen Menschen für Hautprobleme sorgt. Das ist laut Apple allerdings kaum zu verhindern. "Eine kleine Gruppe Menschen wird Reaktionen auf bestimmte Materialien zeigen. Das kann an Allergien, Umweltweinflüssen, dem längeren Aussetzen von Reizmitteln wie Seife oder Schweiß oder anderen Ursachen liegen", heißt es in einem Support-Dokument zum Thema.

Hautirritationen sind also keineswegs ein Problem, dem sich nur Apple mit der Apple Watch gegenübersieht. Vielmehr kann es bei allen Fitness-Trackern und Smartwatches, die über längere Zeit direkt auf der Haut getragen werden, bei einigen Menschen zu Hautproblemen kommen. Insbesondere Fitbit stand in der jüngeren Vergangenheit diesbezüglich vielfach in der Kritik. Die Hersteller reagieren darauf, indem sie den Nutzern Pflege- und Tragehinweise an die Hand geben und über mögliche Materialien informieren.

 

(Quelle: www.turn-on.de - Original-Bericht)

 
 
 
 

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